Trompete

Die Trompete gehört zur Familie der Blechblasinstrumente und hier im Besonderen dem „hohen Blech“. Ihre gesamte Rohrlänge beträgt 1,40 m, und sie zählt in ihrer Urform zu den ältesten Blasinstrumenten, die uns heute bekannt sind. Sie besteht aus dem Mundstück, dem Mundrohr, dem Stimmzug, 3 weiteren Zügen, die jeweils immer einem Ventil zugeordnet sind und dem Schallbecher.
Vor der Erfindung der Ventile konnte man auf der Trompete praktisch keine Lieder spielen. Ihre Aufgabe bestand darin, mit Hilfe von Signalen, Nachrichten und vor allem beim Militär Befehle im Schlachtgetümmel zu übertragen.

Um 1815/1820 kamen Erfinder auf die Idee, das Rohr mittels 3 Ventilen und den, wie bereits erwähnt, dazu gehörigen Zügen länger zu machen. Drücke ich ein Ventil, wird die Rohrlänge des Instrumentes länger und so steht dem Spieler eine neue „Naturtonreihe“ zur Verfügung. Zwei Arten von Ventilen und damit Bauweisen der Trompete haben sich bis heute durchgesetzt. Zum einen die Drehventile (auch deutsche Ventile genannt) und die Pèrinet-Ventile (auch Pumpventil genannt).
Die Trompete ist sicherlich eines der vielseitigsten Instrumente. Von klassischer Musik über Jazz bis zum HipHop ist die Trompete einsetzbar und weit verbreitet. Sie kann solistisch, aber auch im Orchester spielen. Sie ist ein sehr übintensives Instrument.

Unsere Empfehlung:
Als Trompeter/in, sollte ich neben einer großen Motivation, eine gewisse Physis mitbringen, weshalb es auch ratsam ist, nicht zu früh mit dem Unterricht zu beginnen. Die Erfahrung zeigt uns immer wieder, dass Schüler ab 7 Jahre einen guten Einstieg zum Instrument finden.
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.

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