Die Ursprungsregion der Querflöte ist vermutlich Asien. Dort wurden sie früher aus Holz oder Elfenbein gefertigt. Heute wird die Querflöte aus Metall (meist Silber, aber auch Gold und Platin) gebaut und es gibt verschiedene Größen bzw. Stimmlagen (Piccoloquerflöte in C, Altquerflöte in G und Bassquerflöte in C).
Trotz der heutigen Herstellung aus Metallen zählt die Querflöte zu den Holzblasinstrumenten, da sie, neben der früheren Herstellung aus Holz, auch durch die Klappentechnik und der Tonerzeugung den anderen Holzblasinstrumenten ähnelt.
Die Querflöte wird sowohl im klassischen Sinfonieorchester als auch im Blasorchester oder der Big Band eingesetzt. Zudem besteht die Möglichkeit auch in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen (Klaviertrio, Bläserquintett, Querflötenensemble) zu musizieren.
Unsere Empfehlung:
Ein empfehlenswerter Beginn ist nach dem Blockflötenunterricht oder im Alter von 8 Jahren, vorausgesetzt der Zahnwechsel der 4 Schneidzähne ist abgeschlossen. Für den instrumentalen Frühunterricht hat der Hersteller Yamaha kleine Plastikquerflöten (FIFE) entwickelt. Hier besteht bereits die Möglichkeit den Ansatz (die Art und Weise der Tonerzeugung) in jungen Jahren zu erlernen. Für Kinder, die noch zu kurze Arme haben, gibt es Instrumenten ohne Fußstück oder mit gebogenem Kopfstück.
Unsere Dozentin:
Sabine Schmidt – Querflöte, Blockflöte (Schulleitung)
Paula Riehl – Querflöte